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Stellen Sie die Ventile in allen nicht bewohnten Räumen wie
Garagen, Treppenhäusern, Windfängen, Abstellkammern usw.
auf die Position Frostschutz (Position * am Thermostatventil).
Auf diese Weise sparen Sie Heizkosten und schließen Frostschäden aus.
Das Zentralheizungssystem ist die gängigste Form zur Beheizung von Räumen und zur Bereitung von Brauchwarmwasser. Die Heizung befindet sich an einer zentralen Stelle, in der Regel im Keller. Das gesamte Heizsystem bestehend aus Wärmeerzeugung (Heizkessel, Wärmepumpe), Wärmeverteilung(Rohrleitungen) und Wärmeabgabe (Heizkörper, Boden- oder Wandheizung) bildet einen geschlossenen Heizkreislauf, in dem die Wärme in
Form von erhitztem Wasser im Vorlauf in die Räume transportiert wird.
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Was soll mit dem hydraulischen Abgleich erreicht werden?
Die ausreichende Wärmeversorgung der Heizkörper hängt von den richtigen Durchflussmengen in der Heizungsanlage ab.
Der hydraulische Abgleich ist eine notwendige Regelungsmaßnahme an Ihrem Heizsystem. Dabei wird die Durchflussmenge der Wärmeabgabe (z.B. Heizkörper oder Fußbodenheizung) auf den Heizbedarf (pro Zimmer) abgestimmt. Ein hydraulischer Abgleich ist also erforderlich, damit alle Heizkörper einer Anlage genau mit der für den jeweiligen Raum benötigten Wärme versorgt werden.
Gute Speicherdämmung ist sinnvoll!
Bei einem durchschnittlich gedämmten 1000 - Liter Pufferspeicher kann jährlich die Energiemenge von rund 200 Liter Heizöl verloren gehen. Durch größere Speicherdämmung können die Verluste auf rund 50 Liter Heizöl reduziert werden. Das rechnet sich innerhalb von ein bis zwei Heizperioden.
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Wird auf ein Wetter-abgestimmtes Ein- und Ausschalten geachtet?
Das auf die Wetterlage abgestimmte Ein- und Ausschalten der Heizung ist eine einfache, aber lohnende Energiesparmassnahme.
Dadurch verhindern Sie, dass die Heizung an milden Tagen im Herbst und im Frühjahr aufgrund tiefer Morgentemperaturen unnötigerweise Wärme produziert und das Gebäude überheizt wird.
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Schalten Sie die Heizung bei milder Witterung und während
längerer Schönwetterperioden aus bzw. auf Sommerbetrieb.
Was Sie dabei beachten sollten:
Wenn Ihre Heizung über eine Ganzjahres-Regelung verfügt
(automatische Heizgrenzschaltung Sommer/Winter): DANN müssen Sie Ihre Heizung nicht manuell umschalten. Die Ganzjahresregelung tut dies automatisch. Lassen Sei bei Gelegenheit jedoch vom Installateur prüfen, ob die Heizgrenz-Temperatur richtig eingestellt ist. Sie sollte nicht über 16 °C liegen.
Wenn Ihre Heizung über keine Ganzjahres-Regelung verfügt
und die Warmwasserbereitung über die Heizung geschieht:
DANN sollten Sie die Heizung nicht ganz ausschalten, sondern sie
bei milder Witterung auf Sommerbetrieb oder Stand-by umstellen
Wenn Ihre Heizung über keine Ganzjahres-Regelung verfügt
und die Warmwasserbereitung nicht mit der Heizung gekoppelt ist, sondern elektrisch erfolgt :
DANN können Sie die Heizung bei milder Witterung ganz ausschalten. Dies geschieht via Heizungsregler oder durch einen separaten Schalter. Prüfen Sie einige Stunden nach dem Abschalten, ob der Kessel kalt wird.
