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Stellen Sie die Ventile in allen nicht bewohnten Räumen wie
Garagen, Treppenhäusern, Windfängen, Abstellkammern usw.
auf die Position Frostschutz (Position * am Thermostatventil).
Auf diese Weise sparen Sie Heizkosten und schließen Frostschäden aus.
Was soll mit dem hydraulischen Abgleich erreicht werden?
Die ausreichende Wärmeversorgung der Heizkörper hängt von den richtigen Durchflussmengen in der Heizungsanlage ab.
Der hydraulische Abgleich ist eine notwendige Regelungsmaßnahme an Ihrem Heizsystem. Dabei wird die Durchflussmenge der Wärmeabgabe (z.B. Heizkörper oder Fußbodenheizung) auf den Heizbedarf (pro Zimmer) abgestimmt. Ein hydraulischer Abgleich ist also erforderlich, damit alle Heizkörper einer Anlage genau mit der für den jeweiligen Raum benötigten Wärme versorgt werden.
Ist die Heizkurve noch richtig eingestellt? Die Heizkurve regelt den Zusammenhang zwischen der Aussentemperatur und der Vorlauftemperatur. Je steiler die Heizkurve, umso mehr wird von der Heizungsregelung die Vorlauftemperatur beim Sinken der Aussentemperatur angehoben. Mehr zur Heizkurve
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Kontrollieren Sie, ob die Heizkurve während des Sommers
nicht verstellt wurde. Die letzte Einstellung sollte in Ihrem
Anlageordner notiert sein. Falls nicht, ist eine Kontrolle nicht
möglich. Fehlt der Eintrag, dann notieren Sie die aktuelle
Einstellung. Wie Sie die Einstellung der Heizkurve an Ihrem Regler korrigieren, erfahren Sie aus Ihrer Betriebsanleitung. Bei Fragen hilft Ihnen Ihr Heizungsinstallateur gerne weiter.
Das Zentralheizungssystem ist die gängigste Form zur Beheizung von Räumen und zur Bereitung von Brauchwarmwasser. Die Heizung befindet sich an einer zentralen Stelle, in der Regel im Keller. Das gesamte Heizsystem bestehend aus Wärmeerzeugung (Heizkessel, Wärmepumpe), Wärmeverteilung(Rohrleitungen) und Wärmeabgabe (Heizkörper, Boden- oder Wandheizung) bildet einen geschlossenen Heizkreislauf, in dem die Wärme in
Form von erhitztem Wasser im Vorlauf in die Räume transportiert wird.
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Durch ungedämmte Heiz- und Warmwasserleitungen, aber auch Armaturen (Hähne, Pumpen usw.) geht wertvolle Wärme ungenutzt verloren. Achten Sie darauf, dass in unbeheizten Räumen alle warmen Leitungen gegen Wärmeverluste gedämmt sind. So sparen Sie 5 bis 10% Brennstoff.
Kontrollieren Sie durch Befühlen mit der Hand, ob ungedämmte Heiz- oder Warmwasserleitungen durch nicht beheizte Räume führen (z.B. Keller, Garagen, Treppenhäuser usw.) Bei Aussentemperaturen unter 5 °C kann das problemlos festgestellt werden. Falls Sie in unbeheizten Räumen Leitungsrohre oder Armaturen ohne Wärmedämmung entdecken, dann dämmen Sie diese gegen Wärmeverluste. (Es müssen nur warme Leitungen – also Heiz- und Warmwasser-Rohrleitungen – isoliert werden.)
Durch eine Wärmedämmung lassen sich rund 10 Euro Energiekosten pro Meter Leitung und Jahr einsparen. Die Materialkosten sind durch die Energieeinsparungen bereits nach zwei bis drei Jahren amortisiert.
Mehr zur Rohrleitungsdämmung finden Sie in den klimaaktiv Qualitätslinien Leitungsdämmung
